Imkern im Schlosspark – Rückblick Seminar Juli 2011

Für das zweite Stadtimker Seminar am 2. Juli 2011 begaben wir uns zusammen mit weiteren Interessenten aus den Interkulturellen Gärten (Stiftung Interkultur) in den Park des Münchner Schloss Nymphenburg. Wir besuchten die Imkerinnen Evi Lenz (Biokreis-Imkerin und Vorsitzende des Bienenzuchtvereins München-Nymphenburg) sowie Maja Högner (Demeter-Imkerin), die uns freundlich aufnahmen und in zwei Gruppen einerseits durch freistehende Bienenstöcke und andererseits durchs Vereinsbienenhaus führten.

Bienen im Juli

Bienen hinter Glas (Foto: DoSchu)

Anders als bei unserem Seminartermin im Mai dieses Jahres bei der Demeter-Imkerei Andreas Pixis waren die Völker voll ausgebaut. Daher umschwirrten uns rund um die Bienenstöcke im Nymphenburger Schlosspark wesentlich mehr Insekten, die an Pollen und Nektar sammeln, was es jetzt gegen Ende der Trachtzeit noch zu holen gibt.

Am Bienenvolk hinter Glas betrachteten wir mit Maja Högner das rege Treiben. In einem Bienenkasten zeigte sie exemplarisch wie wabenreich die Bienenstöcke zu dieser Jahreszeit sind. Ein mit honiggefüllten Waben besetztes Rähmchen entnahme sie für das spätere Honigschleudern.

Gemeinsam mehr erreichen

Bienenhaus Fluglöcher (Foto: DoSchu)

Das Vereinsbienenhaus stellte uns Evi Lenz vor, eine sehr komfortable Art, Bienen zu halten und zu versorgen. Einen „Führerschein“ braucht man offiziell für die Bienenhaltung zwar nicht, aber sie empfiehlt auf jeden Fall bei einem Verein einen Kurs zu machen und sich erfahrenen Imkern anzuschließen. Wie der Imkerveren München-Nymphenburg gibt es viele Organisationen in München, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Bienenhaus Bienenkästen (Foto: DoSchu)

Ein guter Tipp für alle, die einen Standort für ihr Bienenvolk suchen: Aushang am Schwarzen Brett des lokalen Supermarkts. Ein Vereinsmitglied hat damit einen guten Platz für die Bienen gefunden, erzählt uns Evi.

Nach ihrer Erfahrung aus elf Jahren Imkerei beschäftigt man sich gerade als Hobbyimker sehr intensiv mit den Völkern. Daher gehe der Zeitaufwand über die oft veranschlagten 10 Stunden pro Monat hinaus. Ein einzelnes Volk sei zu wenig, sechs Völker eine gute Anzahl. Was auch Arbeit macht, ist die Schwarmzeit. Wie viele ImkerInnen ist auch Evi berufstätig. Da ist es schon ungünstig, dass Bienen am liebsten zur Arbeitnehmer-unfreundlichen Uhrzeit ins „Schwärmen“ kommen: 11 Uhr morgens…

Der Milbe zu Leibe rücken

Varroamilben auf Unterlage (Foto: DoSchu)

Und noch eine Tätigkeit ist jetzt besonders Ende des Sommers wichtig: die Varroa-Behandlung. Diese Milbe mit lateinischem Namen Varroa destructor besiedelt die Bienenvölker und muss bekämpft werden, damit das Volk eine Überlebenschance hat. In hiesigen Breiten ist die Milbe ein tödlicher Parasit, gegen den die westlichen Honigbienen keine Gegenwehr haben.

Auf einer weissen Unterlage unter dem Bienenstock sollte nur eine tote Milbe pro Tag zu finden sein. Schon ab fünf toten Varroamilben pro Tag und Stock rät Evi Lenz zu Gegenmaßnahmen. Die Honigwaben werden in ein anderes Volk umgesetzt, im befallenen Stock die recht schnell wirkende Ameisensäure versprüht. Obwohl die Milben gerne in der verdeckelten Brut sitzen, wirkt auch dort die Ameisensäure auf die Schädlinge.

Etwas Theorie zum Ausklang mit Honig und Kaffee

Die entnommenen Waben schleuderten die Seminarteilnehmer gemeinsam mit Maja Högner und legten eine Pause mit Kaffee, Tee, Honigkuchen sowie Semmeln mit frischem Honig ein.

Hernach stellte uns Maja die Trachtquellen, also Blütenpflanzen mit Pollen und Nektar für Bienen, vor und erläuterte den Jahresverlauf der Pflanzen aus der Sicht der Imkerei. Viele der für Bienen wichtigen Gewächse brachte sie uns mit Fotos näher und gab uns so etwas Nachhilfe in Pflanzenkunde. Über die Pflanzen hinaus ging sie darauf ein, dass der Bienenstock im Winter vor Mäusen und Spechten zu schützen ist: Ein Mäusegitter am Eingangsloch hindert Mäuse daran, den Stock zu räubern. Und gegen hungrige Spechte hilft ein Netz.

Kathedralenförmige Waben mit Weiselzellen (Foto: DoSchu)

Andreas Bock sprach über das Thema Bienenschwarm und stellte uns den natürlichen Schwarmkalender vor. Dieser zeigt die zeitlichen Abläufe rund um das Schwärmen an. Andreas demonstrierte uns am natürlichen Wabenbau, dass Bienen in der Regel herzförmige Wabenkörper bauen. Wenn sie beginnen, Kathedralen-förmig zu bauen, legen sie Weiselzellen an – ein sicheres Zeichen, dass in der Folge mit einem Schwarm zu rechnen ist.

Herzlichen Dank!

Wir möchten uns auch an dieser Stelle herzlich für die freundliche Aufnahme bei Evi Lenz und Maja Högner bedanken, die sich trotz der recht anspruchsvollen Phase im Bienenjahr Zeit für unser Seminar genommen haben!

Wilde Bienen im Schlosspark

Wildes Bienenvolk im toten Baum (Foto: DoSchu)

Und noch etwas haben wir auf unserem Stadtimker Seminar gelernt: Auch ein wildes Bienenvolk hat im Nymphenburger Park eine Heimat gefunden. In einem ausgehöhlten Baumstamm auf dem Weg zwischen den beiden Seminar-Standorten nutzen Bienen ein Spechtloch für ihren Naturbau.

Nächster Termin von Stadtimker München: 25. September 2011 Exkursion in den Hortus Insectorum

Exkursion in den hortus insectorum

Termin: Sonntag, 25. September
Abfahrt um 8:30 Uhr, Rückkehr ca. gegen 17 Uhr
Kosten: 20-25 Euro

Markus Gastl / Hortus Insectorum
Markus Gastl

Gemeinsam fahren wir auf´s Land und zwar in den wunderschönen 7.000 qm großen Garten “hortus insectorum” zu Markus Gastl. Dort sehen wir uns an, wie man naturgemäß gartelt und was man (dieses Jahr noch) alles für einen bienen- und insektenfreundlichen Garten tun kann.

Wer möchte kann auch selbst zum Spaten greifen und Markus beim pflanzen von neuen Sträuchern helfen. Anschließend machen wir an diesem paradiesischen Ort noch ein Picknick, zu dem jeder eine Kleinigkeit beisteuert, bevor es gestärkt wieder zurück nach Hause geht.

Wir starten um 8:30 Uhr und sind gegen 17 Uhr wieder in München. Je nachdem, wie groß Euer Interesse an dieser Exkursion ist, werden wir mit Privatautos oder einem Kleinbus fahren, wovon auch der finale Unkostenbeitrag abhängt (in einer Bandbreite von 20-25 Euro).

Bitte meldet Euch per mail@stadtimker.de an.

Hier noch ein sehr lesenswerter taz-Artikel über Markus und seinen Garten.

Imkern in der Agrarwüste – ein Vortrag von Walter Haefeker

Im Rahmen der Ringvorlesung Umwelt an der TU München hielt Walter Haefeker letzte Woche einen Vortrag zum Thema „Imkern in der Agrarwüste – Landwirtschaft aus der Bienenperspektive“. Haefeker ist als Präsident der European Professional Beekepers Association (EPBA) sowie Vorstandsmitglied im Deutschen Berufs- und Erwebsimkerbunds (DBIB) einschlägig bekannt und der Abend versprach sich zu lohnen.

Einleitend wurde der Begriff „Agrarwüste“ hinterfragt. Landwirtschaftliche Wirtschaftsräume würden seit Jahren durch Monokulturen, fehlende Fruchtwechsel und falsche Politik gefördert. Grüne Agrarwüsten entstünden, die nicht nur ökologische Katastrophen nach sich ziehen, sondern auch in anderen Ausprägungen auftreten. Jüngstes Beispiel hierfür ist die durch verwehten Ackerboden ausgelöste Massenkarambolage auf der A19 bei Rostock im April.

Walter Haefeker betonte in seiner Vorrede, dass die Landwirte nicht als Ursache für diese Entwicklung zu benennen sind, sondern die Bauern selbst Opfer einer unnatürlichen Rahmengebung durch unsachgemässe und lobbygesteuerte Politik seien.

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Bienen auf Nahrungssuche in der Stadt – so hilft unser Balkon oder Garten mit

Endlich: Die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf und sendet erste wärmende Sonnenstrahlen auch nach München. In der Stadt denken wir darüber nach, mit welcher Bepflanzung wir den Frühling auf dem Balkon oder im Garten willkommen heißen. Und dabei sollten wir nicht nur das eigene betrachtende Auge in die Auswahl der Pflanzen einbeziehen, sondern ebenso an Bienen und andere Insekten denken.

Markus Gastl / Hortus Insectorum
Markus Gastl / Hortus Inscetorum

Für Hinweise und Tipps bei der Stauden- und Sträucherauswahl haben wir Markus Gastl befragt, der viele Vorträge zu naturnahen Gärten und ihrem Nutzen für Insekten hält. Auf einem großen Areal im fränkischen Beyerberg hat er den Hortus Insectorum angelegt. Dieser ökologische Garten für Schmetterlinge, Wildbienen und andere Insekten bietet ein einzigartiges Mosaik unterschiedlicher Lebensräume. Und setzt ein Zeichen für naturverbundene Gartenkultur.

Stadtimker.de: Herr Gastl, nicht jeder kann den Garten so verändern wie Sie es in Angriff genommen haben. Welche Tipps haben Sie für Garten-, Balkon- und Terrassen-Besitzer, mit welchen Pflanzen und Blumen sie den Bienen in der Stadt im Frühjahr und Sommer Nahrung geben?

Markus Gastl: Für Insekten ist die Kontinuität von ausreichenden Blütenpflanzen über die gesamte Vegetationsperiode wichtig, diesen Zusammenhang nennt man das Trachtfließband. Dem Start der Blütenpracht gerade im Frühling sollten wir aus diesem Grund besondere Aufmerksamkeit widmen und in unserer Gestaltung der Blühflächen Rechnung tragen. Ein reichhaltiges Frühstück am Morgen vor einer langen Wanderung ist auch für den Menschen der ideale Start für einen erfolgreichen Tag 😉 .

Huflattich (Foto: Markus Gastl)
Huflattich

Da sich alle Insekten in einer evolutionären Koexistenz mit den Blüten entwickelt haben, ist der Einsatz von einheimischen Pflanzen besonders wichtig. Eingeführte Kulturpflanzen werden oft nur von sehr wenigen oder gar keinen Insekten angeflogen.  Wichtigste einheimische Blühpflanze im Frühling ist der Huflattich, hier kann man im März schon eine sehr große Anzahl von unterschiedlichen Schmetterlingen, Bienen und Hummeln beobachten. Schneeglöckchen, Krokusse, Märzenbecher und Winterlinge können das Angebot ergänzen.

Stadtimker.de: Auf was sollten wir bei der Auswahl von Blumenpflanzen achten?

Markus Gastl: Betrachten wir einmal Blumen und werfen einen genaueren Blick etwa auf die große Gruppe der Primeln. Die drei einheimischen Primelarten (Primula veris, Primula elatior und Primula vulgaris) sind nicht nur robust und schön, sondern wahre Insektenmagneten, da sie aus eigenem Interesse der angestrebten erfolgreichen Bestäubung viel Nektar und Pollen produzieren.

Die Kulturformen gerade der letztgenannten Primel sind in einer breiten Farbpalette gezüchtet worden, sie leuchten uns im Frühjahr bunt vor den Baumärkten entgegen. Diese züchterische Auslese geht immer auf Kosten des Nektar und Pollengehaltes, ja bei gefülltblühenden Primeln ist für die Insekten sogar nichts zu holen. All diese Pflanzen werden nicht über Samen sondern über Stecklinge vermehrt.

Die züchterische Bearbeitung hat zu sehr vielen für die Insekten nutzlosen Pflanzen geführt. Das wohl bekannteste Beispiel dürfte die Forsythie sein. Das Gelb dieses Strauches ist die Farbe des Frühlings, die Blüten sind aber absolut nektarlos.

Machen Sie einfach mal den Forsythie-Selbsttest: Stellen Sie sich neben einen solchen Strauch und warten Sie. Wenn Sie eine Biene sehen, handelt es sich um einen Irrläufer, der schnell wieder abdreht und woanders nach Nahrung suchen wird. Und: Haben Sie im Herbst an einer Forsythie schon mal Beeren oder Samen gesehen? Warum wohl nicht?

Stadtimker.de: Das mit den Forsythien ist ja ein Ding! Welche mehrjährige Gehölze empfehlen Sie für eine bienenfreundliche Gestaltung des Gartens oder als Kübelpflanze auf der Terrasse?

Salweide mit Zitronenfalter (Foto: Markus Gastl)
Zitronenfalter an Salweide

Markus Gastl: Der wichtigste einheimische Strauch ist die Salweide (Salix carea), hier gibt es eine gepropfte Form, die auch in einem Kübel schön wirken kann und sehr oft angeboten wird (Salix caprea pendula). Ein spektakulärer Ersatz für die Forsythie in der gleichen Blütenfarbe ist die Kornelkirsche (Cornus mas). Die Beeren können im Spätsommer sogar zu Marmelade verarbeitet werden.

Weiter wichtig sind die Schlehe (Prunus spinosa) und der Weißdorn (Crataegus monogyna). Aber Achtung: Auch hier werden die gefülltblühenden Sorten deutlich häufiger angeboten und können aber trotzdem vom Laien durch das lateinische Präfix „Plenum“ im Namen schnell identifiziert und ausgeschlossen werden.

Kleine Merkregel: Plenum im Namen bringt keinen Samen!

Stadtimker.de: Sie haben auch einen Balkon in München zu einem insektenfreundlichen Steingarten verändert – wie sind die Erfahrungen der Bewohnerin?

Markus Gastl: Eine Trogbepflanzung oder ein Steingarten brauchen bestimmte Voraussetzungen. Die Anlage ist nicht ganz einfach, kann aber leicht erlernt werden. Drei Dinge sind ganz entscheidend:

  • Gute Drainage
  • Mageres Substrat
  • Richtige Pflanzen

Wenn dies berücksichtigt wird, kann man eine relativ pflegeleichte, schöne und vielfältige Bepflanzung erzielen, die den Insekten gut tut. Pflegemaßnahmen sind dann eigentlich nur Zurückschneiden von verblühten Pflanzen im Frühling und Wässern bei längeren Hitzeperioden im Sommer. Gerne berate ich Interessenten für die Anlage des eigenen Balkons oder Gartens und besorge ihnen die richtigen Pflanzen. Viele gute Tipps und Hinweise finden Sie außerdem auf meiner Homepage.

Stadtimker.de: Vielen Dank für Ihre Empfehlungen! Gerne erkundigen wir uns im Sommer bei Ihnen nach bienenfreundlichen Blüten für den Herbst und welche Frühlingszwiebeln wir vor dem Winter einpflanzen sollten.

Den ökologischen Garten Hortus Insectorum sowie den engagierten Lebensraumgestalter Markus Gastl stellte das Bayerische Fernsehen übrigens letzten Herbst in diesem kurzen Beitrag vor:

Und was blüht bei Euch auf dem Balkon im Frühling?

Fotos: Markus Gastl / Hortus Insectorum

Erste Frühjahrsblüher sind am Start

Ausflugsbienen
Ausflugsbienen

Die Natur sammelt ihre Kräfte.
Das merkt man an den bereits wärmer gewordenen Sonnenstrahlen und dem längeren Tageslicht, an den ersten Blümchen, die ihre Blüten in den Himmel strecken und an den schon sehnlichst erwarteten Flügen der Bienen.

Bei schönstem Wetter mit 3 Grad im Schatten, machten sich am Samstag die ersten Tiere auf in den strahlend blauen Himmel des Münchner Westens.

Die Hasel blüht bereits und bringt den Bienen, in Gestalt von eiweißreichen Blütenpollen, die erste nennenswerte Tracht für die Brut.

Hasel
Hasel

Auf dem Bildausschnitt sind die blütenstaubtragenden männlichen Blüten und die kleinen weiblichen, mit ihrem Fruchtknoten und der roten Narbe, gut zu sehen.

Die Haselnusssträucher auf der Ilka-Höhe etwas unterhalb des Forsthauses sind für die kleinen Sammler eine lohnenswertes Ausflugziel.

Die Hasel ist Windbestäuber und hat keinen Nektar, die Pollenfarbe ist schwefelgelb.

Märzenbecher
Märzenbecher

Aus der Familie der Amaryllisgewächse stammen die Märzenbecher, nicht zu verwechseln mit den Schneeglöckchen.

Ebenfalls eine mittelgute Bienenweidepflanze (auf der Skala von 1-4 hat sie 2xPollen und 2xNektar), die Pollenfarbe ist orange.

Auch schon der Sonne entgegen gewachsen ist die Primel (auf unserem Bild eine lila Variante), eine von 500 unterschiedlichen Arten dieser Pflanze – ohne die reichlichen Kreuzungen hinzurechnen.

Primel
Primel

Durch ihre Vielfalt kommt sie in unseren Breite nahezu überall vor.

Sie ist ein fleißiger Frühblüher, was bereits an ihrem Namen erkennbar ist („prima“ lat. „die erste).

Der gelbe Winterling stammt ursprünglich aus Südeuropa, wurde dann auch hier angepflanzt und hat sich aus den entsprechenden Parkanlagen ausgewildert.

Winterling
Winterling

Die heute zum Verkauf angebotenen Winterlinge stammen meist aus der Türkei, wobei es sich leider oft um so genannte Wildentnahme handelt, der Bestand dieser Pflanze gilt dort mittlerweile als bedroht.

Generell mit 3xPollen und 2xNektar eine gute Bienentracht, die Pollenfarbe ist gelb.

Sal-Weide
Sal-Weide

Eine erste richtig große Trachtquelle (4xNektar und 4xPollen) wird bald schon die Sal-Weide sein, deren Kätzchen bereits allerorten zu sehen sind – es wird nicht mehr lange dauern, bis sich die Blütenstände entwickelt haben.

Die Sal-Weide wird durch diverse Insekten bestäubt und die flaumig behaarten Samen dann durch den Wind verbreitet, ihre Pollenfarbe ist gelb.

Alle Fotos als Galerie:
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Fotos: (c) Andreas Bock