An diesem Samstag, 16.6., um 14 Uhr zum LANGEN TAG DER STADTNATUR macht Bienenbewegung ihren Auftakt im Prinzessinnengarten am Moritzplatz, Berlin-Kreuzberg.
Bienenbewegung ist ein künstlerisch-gärtnerischer Lern- und Spielraum zu Honigbienen in der Stadt. Ein mobiler Laubenpavillon beherbergt eine Bienenbeute und verbindet sie mit hängenden Gärten in einer künstlerischen Ausstellungsinstallation. Vier Disziplinen – Imkerei und Architektur, Kunst und Gartenbau – formulieren die Möglichkeiten und Schönheiten eines behutsamen, nachhaltigen Zusammenlebens von Stadtbewohnern und Honigbienen. Die mobile Laube ist Ausstellungs- und Arbeitsraum zugleich. Mit Besuchern wird in verschiedenen Formaten zur Situation der Bienen in der Stadt gearbeitet und geforscht. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Zum ersten Mal wird der Laubenpavillon sich als außergewöhnlicher Kugelbau (Pollinium) im Prinzessinnengarten präsentieren, eine Ausführung der Architektin (BA) Katja Marie Voigt in Zusammenarbeit mit Norbert Enneking, Elisa Dierson und Silke Riechert.
Die Imkerin Erika Mayr stellt der Bienenbeute eine Wissensbeute gegenüber und verbindet damit Wissen, Bestäuben und Vernetzen bei Bienenbewegung.
Die Künstlerin Silke Riechert gestaltet die hängenden Gärten, sie folgt dem Weg der Bienen durch die Sprache und bearbeitet dabei die Architektur des Pavillons durch die mitgeführten Pflanztaschen.
Die Gruppe finger, Florian Haas und Andreas Wolf, präsentiert: Honey makes the world go around, einen Mikro-Ausstellungsraum ihres Neuen Museums für Bienen. In ihm werden verschiedene Ausstellungsstücke versammelt, die mit der Bienenhaltung verbundene ökonomische Aspekte thematisieren.
Weitere Informationen unter bienenbewegung.de/