Im gestrigen Vortrag der bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde unter anderem thematisiert, dass auch der sogenannte „Flächenfraß“ einen Beitrag zum Rückgang der Insekten „leistet“, also die Umwandlung von naturnahen Flächen zu Nutzflächen. In diesem Zusammenhang wieß Frau Prof. Dr. Beate Jessel vom Bundesamt für Naturschutz darauf hin, dass es sich dabei vornehmlich um „Grünland“, also nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen handle. Es verschwinden also weiterhin die wahren Lebensräume unserer Schmetterlinge, Hummeln, Grashupfer und deren Fressfeinde wie Goldammer oder Feldlerche.
Zu diesem Thema soll es ein Volksbegehren geben, als ran an die Urnen: Volksbegehren
Und wer mehr Infos braucht, dem sei diese Veranstaltung am 12.04.18 ans Herz gelegt: Flächenfraß in Bayern: Triebkräfte und Folgen