Veranstaltungshinweis: Diskussion „Schwarmfänger“ ja oder nein?

Liebe Bienenbegeisterte,

ich hab mich in den letzten Monaten immer wieder mit der Frage beschäftigt in welche Behausung ein Wildschwarm Honigbienen wohl von selbst einzieht, wenn man ihn nicht verhindern, bzw. vom Ast klopfen würde. Diese Frage möchte ich nun gerne in gemeinsamer Runde mit euch diskutieren. Ich habe einen etwa 45-minütigen Beitrag zum Thema vorbereitet, den ich einleitend zur Diskussion vortragen würden. Dabei sollen folgende Punkte angesprochen werden:

1. Wie und nach welche Kriterien entscheiden Schwärme? (nach Seeley, Lindauer, etc.)
2. Macht es Sinn als Imker „Schwarmfänger“ zu bauen?
3. Welche Bauanleitungen, Tipps und Tricks gibt es bereits?
4. Weshalb kollidieren Schwarmfänger mit der Seuchengesetzgebung?
5. Offene Diskussion

Wir treffen uns am Dienstag, den 29.1.12 um 19:00 im Laden der Ligsalzstraße 8 / Westend München. Eintritt natürlich frei.

Mit herzlichen Grüßen und in freudiger Erwartungen des Austauschs mit euch.
Peter Niedersteiner

Blüten mit Biene

Unterschriftenaktion „Stoppt das Bienensterben“ für Frau Aigner

Bienen im Anflug
(c) Andreas Bock
Als Stadtimker freuen wir uns über Äcker, Weiden und Wiesen mit hoher heimischer Artenvielfalt. Dazu passt die Planung der EU Kommission, künftig Agrarsubventionen vorzugsweise an Betriebe zu vergeben, die mindestens 7 Prozent ihrer Ackerflächen ohne Pestizide und ökologisch vielfältig bewirtschaften.


Stoppt das Bienensterben!
Das bedeutet gleichzeitig, dass einige Agrarbetriebe künftig vom Geldsegen ausgeschlossen sind. Statt je mehr Fläche, desto mehr Subvention ist die Zahlung mit der vorgeschlagenen Agrarreform (GAP Reform) an ökologische Bewirtschaftung eines (eigentlich noch viel zu kleinen) Teils der Agrarfläche gekoppelt.

„Wenn Ilse Aigner weiterhin die Vorschläge der EU-Kommission für eine naturverträglichere Landwirtschaft ausbremst, ist sie mitverantwortlich für den fortschreitenden Artenverlust,“ schreibt NABU anlässlich der Verleihung des Negativpreies ‚Dinosaurier des Jahres 2012‘ an die Ministerin. Hm, der Konflikt liegt ja schon im Namen ihres Ministeriums „Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz“. Mit der Unterschriftenaktion will der Campact e.V. die Verbraucher bei Frau Aigner in Erinnerung bringen:

„Blockieren Sie nicht länger diesen Vorschlag in der EU. Lassen Sie neuen Lebensraum für Bienen entstehen – als Schritt hin zu einer nachhaltig-bäuerlichen Landwirtschaft!“
Aufruf „Stoppt das Bienensterben“ campact.de

Bereits 117.600 Menschen haben den Appell unterschrieben – Mittwoch, 16. Januar 2013 werden die Initiatoren der Unterschriftenaktion gemeinsam mit Imkerverbänden vor dem Kanzleramt protestieren. Hier gibt es mehr Informationen zur Unterschriftenaktion „Stoppt das Bienensterben“.

Film & Diskussion: „Die Ökonomie des Glücks“

Liebe Freundinnen und Freunde aus München und dem Umland,

diese und nächste Woche gibt es die Gelegenheit den Film „DIE ÖKONOMIE DES GLÜCKS“ zu sehen und anschließend mit Protagonisten aus der Region über zukunftsfähige Lösungen zu diskutieren.

Diskussionsthemen sind die von Helena Norberg-Hodge (Trägerin des Alternativen Nobelpreises) im Film aufgezeigten Perspektiven für eine globale Zukunft und das Leben unter Aspekten von Nachhaltigkeit und Lokalisierung. (>> Trailer)

Termin 1 – Herrsching:
Sonntag, 13. Januar 2013
Film: 11 Uhr – Diskussion: 12.15 Uhr
im Breitwand Kino

Mit den Teilnehmern:

Termin 2 – München:
Sonntag, 20. Januar 2013
Film: 11 Uhr – Diskussion: 12:15 Uhr
im Monopol Kino

Mit den Teilnehmern:

 

More than Honey – ein Film von Markus Imhoof

Gerne geben wir hier eine Veranstaltungseinladung der Bürgerstiftung wieder:

Einladung zur Film-Matinee (Sondervorstellung) „Wie unser Leben vom Überleben der Bienen abhängt“ ein Film von Markus Imhoof – im Rahmen des Münchner Klimaherbstes 2012.

Ist Ihnen bewusst, dass wir ohne Bienen nicht überleben könnten?

Viren, Parasiten oder Pestizide? Die wirkliche Ursache für das beunruhigende globale Bienensterben kennt niemand genau. Fest steht nur: Ohne Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Ernte fehlen. Der renommierte Regisseur Markus Imhoof (Oscar-Nominierung für „Das Boot ist voll“) zeigt in seinem neuen Kino-Dokumentarfilm „More than Honey“ in eindringlichen Bildern, wie die lebensnotwendige Symbiose zwischen Bienen und Mensch auf allen Kontinenten dieser Welt aus dem Gleichgewicht gerät. Der Film versucht, die Verantwortlichen für diese Entwicklung aufzuspüren. „More than Honey“ wird am 8. November 2012 über Senator Film Verleih in die deutschen Kinos kommen.

Nach der Filmvorführung diskutieren wir mit dem Regisseur Markus Imhoof und dem Präsidenten des Europäischen Berufsimkerverbandes Walter Haefeker.

Die Umwelt-Akademie e.V., lifeguide e.V., die Bürgerstiftung München sowie oekom e.V. laden Sie herzlich ein zur kostenlosen Film-Matinee
am Sonntag, 21. Oktober 2012, um 11.00 Uhr
im Arri-Kino, Türkenstraße 91, 80799 München
U3/U6 Universität

Wichtig: Bitte melden Sie sich unter info@die-umwelt-akademie.de an. Denn nur wer auf der Gästeliste steht, hat freien Eintritt ins Kino.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt – die Gästeliste erstellt sich nach Reihenfolge des Posteingangs. Anmeldungen werden nicht bestätigt – nur bei Absage erhalten Sie eine Antwort.

Klotzbeute und Dadant – ein interessantes Paar!

Wie schön, dass in meine MunichLovesU-Woche auch der Tag der offenen Tür in der Laimer Imkerei Pixis fiel! Bei bestem Sonnenwetter begeisterte Andreas Pixis seine zahlreichen Besucher: Mit seinem wunderschönen Garten, seiner angenehmen Art die fleissigen Nektarsammlerinnen in Szene zu setzen, seinem leckeren Honig und einer prima Überraschung!

doschu bee happy

Über das München-Fanprojekt schrieb ich bereits in Mit MunichLovesU an der Stemmerwiese in Sendling. Twitternd zog ich also am Samstag nach München-Laim und freute mich aufs Wiedersehen mit Andreas Pixis. In seinem Garten beherbergt er eine Vielfalt an Bienenbeuten, die er bereits in einem Stadtimker-Seminar vorstellte.

Weiterlesen