Beim Thema Wespen hat fast jeder Mensch eine unangenehme Assoziation im Zusammenhang mit Grillfest oder Brunch im Garten. Das muss aber nicht sein und wir hoffen Sie mit nachfolgender Beschreibung und Bildern für einen Blick auf unsere Wespen gewinnen zu können.
Die weit verbreitete und vom Esstisch leider mit schlechten Manieren bekannten Wespen haben aber auch direkte Verwandte. Sie sehen ihnen zum Verwechseln ähnlich, sind aber überhaupt nicht an unserem Essen oder Getränken interessiert. Auch haben Sie deutlich kleinere Nester, die mit einem kurzen Lebenszyklus bereits Anfang September ihr natürliches Ende nehmen.
Die Unterscheidung der verschiedenen Wespenarten ist anhand eines Insekts oder Bildes nur selten möglich. Bei der Bestimmung kommt es vielmehr auf mehrere Aspekte an. So spielt der Nistplatz eine große Rolle. Sogenannte „Dunkelbrüter“ bauen ihre Nester immer in einem schwer einsehbaren Hohlraum. Nur ein- und ausfliegende Wespen sind zu sehen, das Nest selbst bleibt im Verborgenen. Die „Hellbrüter“ hingegen bauen ihre Nester in den meisten Fällen an sichtbaren Orten und werden daher oft eher von Menschen gefunden. Gerade diese offensichtlichen Nester gehören zu Wespenarten, die sich eben überhaupt nicht für uns Menschen interessieren. Stellen Sie nur sicher, dass das Nest nicht direkt oder durch Erschütterungen gestört wird (z.B. Gartenhütte durch öffnen/schließen der Türe), dann kann solch ein Nest problemlos auch im direkten Umfeld geduldet werden.
Für alle Wespenarten und die besonders geschützte Hornisse gilt: Sie fangen andere Insekten, um damit ihre Brut zu füttern und sind damit ein ganz wichtiger Regulator im Naturhaushalt. Ein (harmloses) Wespennest im eigenen Garten dämmt beispielsweise das Aufkommen von Stechmücken ein und sollte daher ein willkommener Gast sein.
Kreuzt der Ein- und Ausflug der Wespen am Nest direkt unsere Wege, z.B. an einem Gartenweg, so besteht oftmals die Möglichkeit den Flugverkehr durch kleine bauliche Maßnahmen umzuleiten. Die Wespen gewöhnen sich innerhalb weniger Tage an die neu vorgegebene Flugroute und der Konflikt ist gebannt.
In Einzelfällen kann auch eine Umsiedlung des Nestes notwendig werden. Beispielsweise am Klettergerüst eines Spielplatzes, wo durch erhöhte menschliche Aktivität das Konfliktpotential mit einem Wespennest sehr groß ist. Nachfolgend zeigen wir Ihnen wie solch eine Umsiedlung von ausgebildeten Wespen- und Hornissenfachberatern durchgeführt werden kann. Jede Situation ist anders und die hohe Kunst ist entsprechend zu improvisieren, um das Nest sicher und unbeschadet an einen neuen Ort überführen zu können.
Möglicherweise hat Sie ein umherfliegendes Insekt auf diese Seite klicken lassen, vielleicht auch eine ganze Horde.
Hier sind Sie richtig!
Wir Stadtimker möchten Sie dabei unterstützen, Bienen, Wespen und verwandte Insekten am Leben zu erhalten, sinnvoll mit den Tieren umzugehen und eine gute Lösung für Ihr Anliegen zu finden. Wie in den letzten Jahren (Bericht 2018) finden Sie hier wertvolle Informationen und Telefonnummern.
Bevor Sie zum Telefon greifen, lesen Sie bitte die folgenden Hinweise.
Wenn Sie eine frei hängende Schwarmtraube gefunden haben, handelt es sich sicher um Honigbienen. Nur diese bilden die typischen Schwärme. Interessierte finden bei uns eine kleine Einleitung zum Schwarmverhalten oder weitere Infos bei wikipedia.
Hier kommen Sie zu den Schwarmfang-Telefonnummern, wenn Sie sich ganz sicher sind eine frei hängende Schwarmtraube gesichtet zu haben. Um Sie in allen anderen Fällen beraten und Ihnen weiterhelfen zu können, ist es wichtig herauszufinden, um welche Insekten es sich handelt. Sind es Bienen oder Wespen? Sind es Honigbienen oder Wildbienen?
Um welches Insekt handelt es sich – Wie geht man am besten vor?
Eine ruhig sitzende oder krabbelnde einzelne Biene oder Wespe kann man gut beobachten und nach Möglichkeit auch fotografieren. Bei herumfliegenden Insekten ist es für ungeübte Beobachter schwerer zu erkennen, um was für ein Tier es sich handelt.
Unser Tipp: Halten Sie vorsichtig auf dem Boden im Umkreis von ein bis zwei Metern um den Nesteingang herum Ausschau nach einem toten Insekt! Entweder mit einem Fernglas oder aber mit langsamen und ruhigen Bewegungen um das Nest herum agieren. Mit dem Fernglas kann auch der Nesteingang beobachtet werden, wo die Insekten zur Landung langsamer werden. Meist geht es um die Frage: Sind es Bienen oder Wespen. Auf den folgenden Bildern kann man die Unterschiede zwischen Bienen und Wespen recht gut erkennen. Dabei kommt es weniger auf die Größe an. Es gibt große und kleine Wespen und es gibt große und kleine Bienen. Farbe und Gestalt sind wichtiger.
Honigbienen sind braun bis schwarz, teilweise mit orangen Bändern um den Hinterleib. Meist haben sie einen pelzigen Oberkörper. – hier geht es weiter bei Honigbienen
HonigbienenHonigbiene
Wespen sind signalgelb mit schwarzen Mustern. Sie haben einen glatten Oberkörper und keine erkennbare Behaarung. – hier geht es weiter bei Wespen
WespeWespe
Wildbienen gibt es viele verschiedene, Aussehen und Größe sind daher nicht einheitlich (Verschiedene Bilder und Beschreibungen von Wildbienenarten finden Sie hier). Da die meisten als Einzelgänger leben, ist die Unterscheidung gelegentlich anhand der Anzahl der Insekten am Nest möglich. Hummeln zählen auch zu den Wildbienen und sind aufgrund ihrer Behaarung und Körperform oft gut zu erkennen . – hier geht es weiter bei Wildbienen
Gehhörnte MauerbieneGehörnte Mauerbiene an Niströhre
Neben Form und Gestalt hilft bei der Unterscheidung:
Bitte machen Sie ein Foto, dass Sie unserem Kontakt schicken können – vor allem, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Honigbienen ziehen als Schwarm in eine neue Behausung ein. In einer belebten Stadt geschieht das oft nicht ohne Beobachter. Mehrere tausend Honigbienen sammeln sich dann an einem Ort um in die neue Nisthöhle einzuziehen. Im weiteren Verlauf sind dann am Eingang regelmäßig zahlreiche ein- und ausfliegende Bienen zu sehen. – hier geht es weiter bei Honigbienen
Bei den Wespen hingegen zieht im Frühjahr nur eine Königin ein und fängt dann alleine an das Nest zu bauen und Nachkommen großzuziehen. Ein solches Nest bleibt oftmals wochenlang unbemerkt, da es sich langsam entwickelt. – hier geht es weiter bei Wespen
Handelt es sich um einen frei hängenden Schwarm – Hier finden Sie Telefonnummern von Stadtimkern, die Bienen retten und Schwärme einsammeln möchten.
Sind die Bienen bereits in eine Höhle eingezogen oder gerade dabei einzuziehen? Bitte machen Sie ein Foto, auf dem mind. eins der Tiere gut zu erkennen ist. Mit diesem können Sie sich dann an uns wenden – Hierfinden Sie Telefonnummern von Stadtimkern, die Bienen und verwandte Tiere beobachten und Sie beraten möchten.
Ihre Entscheidung fällt auf Wespe
Wespen spielen eine wichtige Rolle im komplexen Zusammenspiel der Natur und sind daher auf jeden Fall schützenswert. Uns ist daran gelegen die Wespen und deren Nester zu erhalten. Wir entfernen daher keine Nester, töten diese Tiere nicht und geben auch keinerlei Ratschläge diesbezüglich. Je nach Situation können wir allerdings mit verschiedenen Hinweisen (eigene Verhaltensweise, Insektengitter, Umlenkung von Ein- und Ausflug und weitere Tipps) unterstützen.
Sonderfall Hornissen – diese sind gesetzlich besonders geschützt. Nester und Insekten dürfen nicht gestört oder entfernt werden. Am Besten kontaktiert man die Münchner Feuerwache 6 in Pasing. Von Fall zu Fall wird dann entschieden und entsprechende Maßnahmen werden vorgenommen (z.B. Absperrmaßnahmen, Umsiedlung). Sie können auch versuchen einen Kammerjäger zu kontaktieren. Alle uns bekannten Kammerjäger sind mit den gesetzlichen Regelungen vertraut und handeln entsprechend.
Wespe ist nicht gleich Wespe.
Die wichtigsten Merkmale:
Nur zwei Wespenarten besuchen uns am Tisch und ärgern uns damit. Die anderen ernähren sich ausschließlich von Insekten und haben damit eine wichtige Funktion in der Natur.
Es gibt kurzlebige (bis ca. August) und langlebige (bis ca. Oktober) Wespenarten. Die Nester der kurzlebigen Wespen sind also schon wieder leer wenn der Sommer richtig beginnt.
Manche Nester werden nur so groß wie ein Tennisball (Feldwespen), andere kommen gut auf Medizinballgröße.
Manche Wespenarten bauen Nester immer in dunklen Höhlen, andere offen hängende Nester. Letztere sind die harmloseren, aber leider fast immer die Leidtragenden, da deren Nester früher bemerkt und oft entfernt werden.
Stellen Sie sich vor einem Anruf bitte folgende Fragen und unterstützen Sie uns dabei, Ihnen schnell weiterhelfen zu können:
Wie viele Insekten sind innerhalb von 10 Sekunden am Flugloch zu sehen (1, ca. 10, über 20)?
Fliegen alle Insekten in das gleiche Loch oder in verschiedene?
Wenn ein Nest zu sehen ist, welche Größe (Tennisball/Fußball), Form und Farbe?
Wo befindet sich das Nest vermutlich (Rolladenkasten, Dachbalken, Boden, Hecke usw.)?
Je nach Situation und Wespenart kann ein ausgebildeter Wespen- und Hornissenfachberater Sie zu möglichen Maßnahmen beraten. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie unter wespen-helfen.org. Auch die Untere Naturschutzbehörde der Stadt München und der BUND Naturschutz kann Ihnen mit Beratung behilflich sein.
Ihre Entscheidung fällt auf Wildbiene
Alle Wildbienen sind gesetzlich besonders geschützt. Nester und Insekten dürfen weder gestört noch entfernt werden.
Wir setzen uns dafür ein, Wildbienen immer zu belassen. Sie sind eine ungefährliche Möglichkeit zur Naturbeobachtung für Groß und Klein. Jeder Mensch wird in seinem Leben auf verschiedenste Insekten stoßen. Ein möglichst früher und nicht von Angst geprägter Kontakt hilft Kindern später beim Umgang mit diesen wertvollen Insekten. Wildbienen sind sehr friedfertig, da sie keine Vorräte zu verteidigen haben. Viele Wildbienen haben einen derart zarten Stachel, dass sie nicht mal in die Haut des Menschen stechen sondern sich nur gegen andere Insekten wehren können.
Schicken Sie uns bei Fragen zu Wildbienen gerne eine E-Mail an info aet stadtimker.de oder kontaktieren Sie die Umweltberatung des BUND Naturschutz.
Das Schwarmtelefon der Stadtimker
Wir versuchen einen Stadtimker zu finden, der den Bienenschwarm fängt und sich um ein neues Zuhause kümmert. Falls das nicht möglich ist, werden wir Ihnen zeitnah Rückmeldung geben und mit Ihnen weiteres Vorgehen durchsprechen.
Folgende Informationen benötigen wir von Ihnen, um schnell mit der richtigen Ausrüstung und geeigneten Hilfsmitteln ausrücken zu können:
Ansprechpartner, Vorwahl und Telefonnummer
Adresse und kurze Beschreibung der Lokation
Ist der Bienenschwarm öffentlich zugänglich?
Wann wurde der Schwarm gesichtet (vor 2 oder 12 Stunden, gestern)?
Angabe von Ort und Höhe (z.B. am Baum in ca. 6 Meter Höhe, an einem Gebäude, folgendermaßen erreichbar, …)
Wurden bereits andere Stellen oder die Feuerwehr informiert?
Bitte vor dem Anruf die Bilder und Informationen anschauen, um zu entscheiden, ob es sich tatsächlich um einen Bienenschwarm handelt. Falls es um das Thema Wespen geht, finden Sie weiter oben Kontaktinformationen bei der Stadt München und der Feuerwehr. Sollten Sie in einem Stadtbezirk keinen erreichen, dann gerne auch jemand aus einer anderen Gegend anrufen.
München Mitte Josef 0178 29 42 93 6 (München Mitte und ganz München) Henriette 0174 32 63 64 7 München Nord Maja 0157 77 81 52 39 München Ost Werner 0172 21 47 14 4 Axel 0175 74 12 44 5 Bärbel 0151 23 30 64 82 (Giesing, Ramersdorf) München Süd Felix 0178 68 02 18 0 Henriette 0174 32 63 64 7 München Südwest Martin0179 66 43 54 3 Julia 0175 31 88 18 6 München West Max 0176 66 88 73 99 München Nordwest Maja 0157 77 81 52 39
Bienenbeobachtung / Beespotting der Stadtimker
Wir wollen auf sich gestellte Bienenvölker beobachten und dokumentieren, die ohne Hilfe des Menschen überleben müssen. Zum Beispiel, wenn sie sich ein unzugängliches zuhause gesucht haben. Hierzu gibt es nun auch eine eigen Webseite – genannt BEEtrees – auf der Sie auch selbstständig Beobachtungen melden können! Aber rufen Sie uns gerne auch an, wenn Sie in dieser Hinsicht Beratung bzw. Unterstützung benötigen.
Wir freuen uns in diesem Jahr über häufigere Standplatzangebote von Firmen um „was für die Bienen zu tun“. Das ist eine tolle Sache: der Imker freut sich über den Platz, die Firma über die Öffentlichkeitswirksamkeit, evt. gepaart mit Honig als tollem Firmenpräsent für liebe Geschäftskunden oder für fleissige Mitarbeiterinnen.
Wildbiene in der Garchinger Heide
Wir freuens und weiterhin über diese Angebote! Die Frage, die sich dabei immer wieder aufdrängt – könnte man mit dieser tollen Initiativenergie nicht noch mehr ökologischen Wert schaffen. Die wirklichen Probleme haben „Biene Majas wilde Schwestern“ und sämtliche andere Insekten. Ihnen fehlt es an passenden Nistplätzen und an passenden Nahrungspflanzen. Viele Arten sind sowohl was Nistplatz als auch Nahrungspflanzen angeht, stark spezialisiert. Hinzu kommt, dass es ein Netzwerk dieser Lebensräume braucht: die Gesamtpopulation kann nur stabil bleiben, wenn die Distanzen im Falle von lokalen Schäden, bspw. durch Unwetter auch von den Tieren überwindbar sind.
Lebensraum schaffen auf dem Betriebsgelände
Es gibt wirklich viele Möglichkeiten was zu tun, ob in der Stadt oder auf dem Land, mit weniger oder mehr Aufwand in Bereitstellung und Unterhalt, weniger oder mehr nachhaltig: Dachbegrünung, Totholzecken, angelegte Wiesen, Sandhügel, Steinmauern, Teichanlagen, Brennesselecken, … aber bevor ich alles wiederhole, was schon andere toll aufbereitet haben: http://www.biodiversity-premises.eu/de/
Ein schönes Beispiel, wenn auch das eines Privatgarten, wie ich finde, ist das Projekt Hortus Insectorum: http://hortus-insectorum.de/
Bei Blühpatenschaften sollte darauf geachtet werden, das vom Anbieter lokale (autochthone) an den Boden angepasste Saaten verwendet werden und nicht irgendeine blühende Greening-Mischung aus dem landwirschaftlichen Saatgutkatalog. Fragen Sie bspw. nach zertifizierten Saatgut: https://www.bdp-online.de/de/Branche/Saatguthandel/RegioZert/, sprechen Sie den Blühpatenschaftsanbieter darauf an.
Essen in der Kantine umstellen
Nur wenn die Landwirtschaft ökologisch und kleinstrukturell produziert, haben die Insekten in der Fläche wieder eine Chance. Nur wenn die Betriebe ihre Tiere mit Futter von eigenen Feldern füttern, wird es keinen Überschuss an ausgebrachtem Naturdünger mehr geben und die natürliche Pflanzenvielfalt auf den Wiesen kann wieder zunehmen.
Aber wer lässt sich schon gern bei seinen Essgewohnheiten reinreden? Und dann noch freiwillig mehr zahlen für Bio-zertifiziertes Essen? Reflexe wie „noch teurer“ kommen sehr schnell, weil ja niemand auf der anderen Seiten die Unkosten des Zerfalls der Ökoysteme direkt in Rechnung gestellt bekommt. Hier mal ein Brainstorming für kleinere und größere Schritte:
Reihenfolge der Essensplatzierung – den ökologischen oder vegetarischen Alternativen prominente Buffetplätze geben.
Möglichkeiten für Bio-zertifiziertes Essen im Kleinen schaffen – ganze Gerichte von Anfang auf Bio umzustellen ist für die Kantine ggf. ein goßer Schritt, zumal sie auch vorgefertigt beziehen. Einzelne Bio-Beilagen, -Salate, -Desserts, -Pausensnacks lassen sich sicherlich einfacher realisieren.
Immer eine vernünftige vegetarische Alternative anbieten: Bei Rindsroulade versus Nudeln mit Tomatensauce, da werden sich die wenigsten Nicht-Vegetarier für die fleischlose Variante entscheiden.
Fleischlieferanten, die auf den Zukauf von Futtermittel verzichten, qualifizieren und das Angebot von Fleischgerichten reduzieren
Kleinen regionalen Betrieben als Zulieferer eine Chance geben, nicht auf einzelne Großlieferanten setzen.
Die nachhaltigsten Veränderungen geschehen im Kleinen, ohne Revolution.
Im Volksbegehren Artenvielfalt wurden wichtige Grundsteine für den Insektenschutz auf bayrischer Ebene gelegt. Ein guter Anfang, aber leider nur ein Anfang. Auf EU-Ebene gibt es noch viel zu tun – insbesondere die Förderpolitik und die Zulassung und den Einsatz von Pestiziden gilt es zu addressieren.
Bitte unterstützt und teilt die EU-Petition, 1 Millionen Unterschriften brauchen wir: www.savebeesandfarmers.eu
Die Gefahren durch Pestizide sind nicht gebannt, auch wenn die in den Medien pausierende Neonicotinoid-Debatte das gerne glauben lassen mag. Schon was von Sulfoxaflor gehört?
In der Vergangenheit wurden in der EU immer wieder Pestizide zugelassen, deren Wirkung sich dann im Nachhinein als fatal für unsere Hautflügler herausgestellt hat. Eigentlich sollte es doch anders rum sein – Wirkstoffe, die so massiv in unsere Ökosystem eingreifen, sollten im Vorfeld besser auf ihre Schädlichkeit hin geprüft werden.
Bitte unterstützt den Imkermeister Thomas Radetzki mit seiner Petition und zeichnet bis 1. Mai !